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GeoEnergieinformationsSystems (GeoEIS)

GeoEIS

Tobias Lerche, Tobias Weinzierl

Das Management und die Umsetzung der Transformation der Energieversorgung auf kommunaler Ebene erfolgt zyklisch. Jeder Zyklus kann in die folgenden Phasen unterteilt werden: Konzeption – Beteiligung – Planung – Umsetzung – Monitoring (Abbildung 1). In jeder Phase müssen im Wesentlichen die dezentrale Energieerzeugung und der dezentrale Energieverbrauch bzw. deren Potenziale unter verschieden technischen und sozialen Aspekten miteinander in Einklang gebracht werden.

Der Gesamtprozess ist weiterhin von intensiver Kommunikation mit einer Vielzahl von Akteuren gekennzeichnet, welche sich mit jedem Prozessschritt hinsichtlich ihrer Interessen und technischen Hintergründe sehr stark voneinander unterscheiden. Die Arbeitsfragen des Gesamtprozesses, insbesondere Planung und Umsetzung, sind zudem hochgradig ortsbezogen. Es stellt sich daher die Herausforderung, unter Einbezug der Geoinformatik bzw. eines Geo-Informationssystems ein System bereitzustellen, welches die fachlichen- und Nutzeranforderungen flexibel mit den Möglichkeiten und Vorgaben einer modernen Geodaten-prozessierung zusammenführt.

Für die Erfüllung genau dieser Anforderungen hat die ENEKA Energie und Karten GmbH das sogenannte GeoEIS entwickelt (Geo-Energie-Informationssystem). Ziel war es, die standardisierte Bearbeitung einer Vielzahl von energetischen Fragestellungen für die Sektoren Strom, Wärme und Mobilität auf der Gebäudeebene für ein faktisch beliebig skalierbares Gebiet zu ermöglichen. Das GeoEIS vereint die Vorteile von Geo- und Energieinformationssystemen (Tabelle 1). und bedingt auf dieser Basis verschiedene Synergie-effekte, wie z.B. vielfältige Visualisierungsmöglichkeiten und die Beantwortung verschiedenster energetischer Fragestellungen….

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