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Intelligenter System-Ansatz

Damit die Energiewende gelingt

Zeit ist der kritische Faktor

Spätestens seit der Novellierung des Klimaschutzgesetzes Baden-Württemberg im Herbst 2020 ist eine Zeitenwende eingetreten: Wärmeplanung ist zu einer neuen kommunalen Pflichtaufgabe geworden. Weitere Bundesländer werden in absehbarer Zeit nachziehen. Damit steht jede Kommune vor der Aufgabe, ihre individuelle Vor-Ort-Lösung für die systematisch gleichen Fachfragen zu finden. Doch welche inhaltlichen Anforderungen, welche Standards gilt es zu bedienen? Wie kann eine Wärmeplanung oder sogar eine Energieleitplanung innerhalb kürzester Zeit flächendeckend umgesetzt werden? Die Zeit drängt: Um im Einklang mit dem „nur“ 1,5-Grad-Ziel von Paris Klimaneutralität bis 2045 zu erreichen, müssen zwei Drittel des Ergebnisses bis 2030 geschafft sein.

Bundesumweltministerin a.D. Svenja Schulze:  „Klimaschutz wird vor Ort entschieden und gestaltet.“

zitiert aus: „Bilanz des Klimastadt-Projektes InnovationCity Ruhr, Das Ziel ist erreicht: Bottrop hat die CO₂-Emissionen im Pilotgebiet in zehn Jahren halbiert“ (Quelle)

Wir bei ENEKA meinen: „Kommunen sind der Maschinenraum der Energiewende.“

z.B. am 12.10.2020 beim Ostdeutschen Energieforum

Energiewende, Stadtentwicklung und Digitalisierung zusammendenken

ENEKA liefert alle notwendigen Informationen und Entscheidungsgrundlagen für die Erstellung eines Wärmeplanes und weiterer Aufgaben des kommunalen Klimaschutzes. Durch einen intelligenten System-Ansatz können Bestands-und Potenzialinformationen sowie Empfehlungen hinsichtlich Einsparung, Effizienzsteigerung und Erneuerbare Energie digital integriert aufbereitet werden. Somit bietet ENEKA eine Arbeitsgrundlage und Arbeitsvereinfachung durch Digitalisierung. Dabei werden Anforderungen des E-Governments wie Datenschutzbestimmungen, Einbindung amtlicher und standardisierter Geodaten und Austauschmöglichkeiten über Geowebdienste eingehalten. Ebenso relevant im Kontext von E-Government ist eine intuitive Bedienung.
ENEKA kann auch von „nicht-Planern“ bedient werden. Es sind keine GIS-Kenntnisse erforderlich, obwohl das System auf einem komplexen Datenmodell basiert, um eine entsprechend hohe georeferenzierte Datengüte sicherzustellen.

Das ENEKA System

Eneka Solar Panel Icon

Gebäudezentrierter Bottom-Up-Ansatz

  • Georeferenzierte, gebäudegenaue Daten bilden den Kern aller energetisch-relevanten Informationen und sorgen für eine einheitliche und sofort verfügbare Datengrundlage.
  • Anstatt  Top-down  eine Energiebilanz aufzustellen, die in späteren Planungs- und Umsetzungsschritten an notwendigem Detaillierungsgrad vermissen lässt, basiert ENEKA.Energieplanung auf einem gebäudegenauen Datenmodell – also Bottom-up.
  • Jeder Prozessschritt –  beginnend  mit  der  Bestandsaufnahme  –  wird  von  der kleinsten,  energetisch  relevanten  Einheit  her  gedacht: dem Gebäude. Das ist neu.
  • Das Gebäude und dessen ausführliche (energetische) Beschreibung sind die Basis für eine räumlich präzise  und georeferenzierte Darstellung von Energiebedarf, -verbrauch und -versorgung.
  • Von Anfang an liegt diese Standortpräzision dem Modell zugrunde und muss nicht  wie  in  der  Praxis  vielfach  üblich,  wo mit  groben Daten begonnen wird, später im laufenden Prozess zeit- und kostenaufwendig nachgeholt werden.
Eneka Home Icon

Gebäudescharfes Datenmodell

  • Nur mit einer fundierten und allgemein zugänglichen Datenlage ist die Energiewende umsetzbar.
  • Dazu nutzen wir wesentliche frei verfügbare, aber auch zahlungspflichtige Datenquellen, die zur Gebäudebeschreibung herangezogen werden können.
  • Mit unserem selbst entwickelten Gebäudeerkennungs-Algorithmus wird  zusätzlich  durch  intelligente  Daten-Deduktion auf Gebäude- und Quartierseigenschaften  geschlossen,  welche  die  energetische  Beschreibung vervollständigen.
  • Im  Ergebnis  dieser  intelligenten  Datenverarbeitung ist kein mehrmonatiges Projekt-Setup mit einzelnen Auftraggebern notwendig; diese müssen keine initiale Datenversorgung leisten.
  • ENEKA  liefert  seinen Kunden nach Beauftragung  innerhalb weniger Tage Antworten auf deren Fragen zur gebäudebezogenen Energiewende. Anders als bei einer projektorientierten  Bereitstellung des Angebots müssen die Anwender bei ENEKA nicht zwingend eigene Daten liefern, um die nachgefragten Ergebnisse zu erhalten.
  • Das mehrere Monate dauernde Aufsetzen einer ausschließlich auf einen Auftraggeber bezogenen Arbeitsumgebung entfällt, da ENEKA selbst bereits über umfangreiche Quellen verfügt und diese mittels intelligenter Algorithmen verarbeitet.
  • Bei ENEKA sind diese Daten in hoher Genauigkeit integral enthalten; der kundenindividuelle Anpassungs- und Validierungsaufwand beschränkt sich auf ein notwendiges Minimum. So können Zeit und Kosten gespart werden.
Eneka Skalieren Blau

Räumliche Skalierbarkeit

  • Der gebäudezentrierte Ansatz erlaubt erstmals auch eine durchgängige, quasi stufenlose räumliche Skalierung.
  • Gebäude als energetische Einheiten können auf verschiedenen Ebenen frei aggregiert oder geclustert und so zu energetischen Bilanzen und Potenzialaussagen verdichtet werden.
  • Ergebnisse und Analysen werden gebäudescharf berechnet und können je nach Fragestellung skalierbar betrachtet werden; von Quartieren über Städte bis zu Regionen.
ENEKA Pin Standort Icon

Georeferenzierung

  • Die Georeferenzierung ist eine Grundvoraussetzung für ein gebäudescharfes Datenmodell.
  • Ihr zentrales Merkmal ist die Möglichkeit, Datensätze verschiedener Quellen, die zu unterschiedlichen Zeitpunkten erhoben worden sind, über den Raumbezug (bspw. Adressen oder Koordinaten) zu integrieren.
  • Auf diese Weise können existente Datensilos in eine Gesamtdatenbank überführt und dort nutzbar gemacht werden.
  • Durch die Zuweisung solcher raumbezogenen Informationen zu Gebäudedaten und soziodemografischen Datensätzen entstehen lebendige Karten, die sich bei Änderung der Datenbasis in Echtzeit anpassen und somit stets ein aktuelles Bild repräsentieren.
  • Energetische Analysen und davon ausgehende Potenzialermittlungen und Maßnahmenempfehlungen werden durch diese räumliche und zeitliche Ausprägung auf ein höheres Niveau befördert als bislang üblich.
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Kartografische Nutzeroberfläche

  • Wir vereinfachen mit unseren Software-Produkten den Umgang mit der komplexen Datenlage. Auf digitalen Karten visualisieren wir energetische Informationen wie Bedarfe, Verbräuche und Potenziale.
  • Dazu haben wir eine kartografische, webbasierte Nutzeroberfläche entworfen, um die komplexen Energiedaten, die im Rahmen der Transformationsprozesse zwingend auch die räumlich-präzise Zuordnung erfordern, verständlich und sinnvoll darstellen und bearbeiten zu können.
  • In dieser kann jeder Nutzer arbeiten und sich intuitiv zurechtfinden. Nach dem Grundsatz “Sehen heißt Verstehen” wird jede relevante Information oder vorgeschlagene Maßnahme kartografisch eindeutig als „Wo?“ – also georeferenziert – visualisiert.
  • Dabei nutzt ENEKA existierende Geodatenstandards für kartografische Visualisierung und Datenaustausch und verhindert so System-, Medien- und Datenbrüche an den Schnittstellen.
  • Dieses Vorgehen führt zu intuitiven Karten, welche agil und sofort auf die Anpassung des Datenbestandes im Hintergrund oder auf eine Datenvalidierung reagieren.
  • Eine zeitaufwändige Neuberechnung der kartografischen Arbeitsoberfläche entfällt damit. Der Anwender kann somit zu jeder Zeit und mit geringem Aufwand sektorenübergreifend Energiepotenziale, Energieverbräuche sowie die damit verbundenen Kosten und Emissionen eines gewünschten Gebäudes sowie eines beliebig großen Gebietes ermitteln und kartografisch darstellen.
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Verwendete Datenquellen

  • Projekte werden mit umfangreichem Datensatz im Voraus befüllt: ALKIS, LIDAR (DOM / DGM), OSM, INFAS
  • Weitere Qualifizierung des Bestandes durch Fach- und Nutzerdaten sowie Geofernerkundung
  • Einbindung standardisierter Geodaten-Dienste (WMS, WMTS) durch die Nutzer
  • Laufende Validierung der Daten durch die Nutzer möglich
  • Neuberechnung der Ergebnisse in Echtzeit
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Sektorenkopplung

  • Um die Transformation erfolgreich zu gestalten, steht im Mittelpunkt der ENEKA-Lösung ein innovativer und nachhaltiger Ansatz, der erstmals eine voll integrierte Software-Toolbox bietet, die sowohl alle Energiepfade sektorübergreifend – und nicht wie üblicherweise sektorenindividuell – abdeckt als auch alle notwendigen Prozessschritte in verschiedenen Produktstufen vorsieht (Diagnose, Simulation, Controlling).
  • Im Gegensatz zu herkömmlichen Produkten und Praxislösungen, die nur einzelne Aspekte der Energieversorgung betrachten, etwa reine Solarpotenziale, Wärmekataster oder CO₂-Bilanzierung, stellt ENEKA eine vollintegrierte, modulare Lösung dar.
Eneka Digital Work

Prozessorientierung

  • Zusätzlich integriert ENEKA eine prozessorientierte Betrachtungsweise der Energiewende, bei der sowohl verschiedene Zeitpunkte als auch Zeitspannen eine Rolle spielen.
  • Die jeweiligen Anwendungen der Toolbox unterstützen dabei jeden relevanten Prozessschritt hin zur erfolgreichen Energiewende – von der Bestands- und Potenzialdiagnose über Simulation und Planung bis zur Erfolgskontrolle.
  • Von der Bestandsaufnahme und Analyse der gegenwärtigen Zustände der Energieversorgung und Bausubstanz, über den zukunftsgerichteten Blick auf nutzbare Potenziale im Falle energetischer Sanierungen und daraus ableitbaren, konkreten Handlungsempfehlungen bis hin zu begleitenden Lösungen wie dem Daten-Monitoring infolge der Maßnahmenumsetzung soll der angestrebte Umfang ENEKAs alle Nutzerbedürfnisse abdecken.
Eneka Paragraf

Normenkonformität

  • Wir zeigen unseren Kunden aus einer ganzheitlichen Perspektive, an welchem Punkt sie in Bezug auf die energetische Betrachtung Ihrer Gebiete stehen, welche Energieziele Sie erreichen können und über welche Mittel und Wege Sie dorthin gelangen können.
  • Besonderen Wert legen wir auf Normenkonformität unserer Anwendung und der Berichte., sowohl hinsichtlich der sich dynamisch entwickelnden Klimaschutzgesetzgebung als auch bezüglich der Sicherheitsstandards und datenschutzrechtlichen Bestimmungen.
ENEKA Chat

Beteiligung aller Akteure durch hervorragende Kommunikation und Information

  • Aufgrund der verständlichen und anschaulichen Darstellung von Gebäuden und Clustern eignet sich die Software-Toolbox auch in besonderem Maße für die Information und Beteiligung von nicht fachkundigen Beteiligten (z.B. im Rahmen der Bürgerbeteiligung).
  • Maßnahmen, Planungsalternativen und Effekte sowie Umsetzungsfortschritte lassen sich mit ENEKA einfach und schnell einem breiteren Publikum nahebringen.

Kontakt

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    ENEKA Energie & Karten GmbH
    c/o Basislager Rostock
    Richard-Wagner-Straße 1a
    18055 Rostock

    Email: info@eneka.de
    Tel: +49(0)381 26053420